7. Phase des Projekts: Mal wieder Nachtschicht
Soweit so gut. Es war bereits Donnerstag, das Lager war am Samstag Vormittag vorbei und es fehlte noch
das gesamte Ziffernblatt der Sonnenuhr. Dumm, was? Deshalb möchte ich an dieser Stelle ein herzliches
Dankschön an Timo, Marius, Anderl und Benni aussprechen, die, um mir zu helfen, eine Nachtschicht
eingelegt haben. Marius hat die restlichen Fließen in Stückchen geschnitten, während die anderen
pausenlos Fließenkleber anrührten und Steinchen für Steinchen setzen. (Nur für Rätselfreunde: Wer
findet den Fehler im Muster?) Um 21.30 Uhr Nachts waren wir schließlich fertig und setzen das
letzte Mosaiksteinchen. Im Anschluß daran überlegten wir uns noch einen Namen für die Sonnenuhr:
Clementine bzw. Christine kamen in die nähere Auswahl. Wir entschieden uns für eine schnelle Scherztaufe
auf den Namen Clementine. Die richtige Einweihungsfeier steht natürlich noch aus!
Am nächsten Morgen verfugten wir, Anderl, Klaus, Alex und ich, die bereits gelegten Mosaiksteinchen.
Danach beteiligte ich mich beim Abbau des Lagers und den Abschlußfeierlichkeiten.
Berücksichtigt man die geographische Länge des Bucher Berges und die Zeitgleichung, so läßt sich
berechnen, daß am 4. August um 13.24 Uhr MESZ die Sonne am Bucher Berg exakt im Süden steht. Die
Generalprobe der Uhr verlieft fabelhaft, wie man am letzten Foto sehen kann. Wie zu erwarten war
bildete der Schatten des Stabes zu dieser Zeit eine scharfe Linie