8. Phase des Projekts: geschickte Kombinatorik
Am Freitag Nachmittag (nach den Abschlußfeierlichkeiten) und am letzten Vormittag des Lagers
(Samstag) halfen mir noch ein paar Landshuter Freunde und Pfadis (Tweety, Lars, Benni, Marius, Anderl,
Lunk und Markus) das restliche Ziffernblatt zu gestalten. Mit Flex, von Tweety bedient, und
Fließenschneider, von Markus bedient, wurden die blauen und schwarzen Fließen
zurechtgestutzt. Anfangs gerieten wir ein wenig ins Schwitzen, da die Anzahl der Fließen
gezwungenermaßen begrenzt war und uns die ersten Prototypen beim Schneiden an den verschiedensten
Stellen gebrochen sind. Vorsichtig und unter Zuhilfenahme geschickter Kombinatorik gelang es uns dennoch
einen flächendeckenden Flickerlteppich zu vermeiden. Als die letzten Fließen so gegen 15 Uhr
geschnitten und geklebt waren sind die anderen gefahren. Ich bin noch geblieben, habe die Fließen
verfugt, die Sonnenuhr geputzt, die Baustelle aufgeräumt und am Abend, beim Mitarbeiterfest mit
Schweinebraten und Freibier, einen über den Durst getrunken. Somit war für mich das Thema Sonnenuhr,
welches mich knappe zehn Tage und gute zwei Wochen ständig auf Trapp gehalten hat, vorerst erledigt.