Sonnenuhr Bucher Berg
Tagebuch

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5. Phase des Projekts: Brotzeittisch oder Sonnenuhr

Benni, Anderl und Alex halfen mir am nächsten Tag, Mittwoch - der Sporttag, die glatte Fläche für das Ziffernblatt aufzutragen. Dies bedeutete reichlich Estrich anrühren und mit den von Tweety gebauten Holzdreieck und einer Wasserwaage die Neigung auf 24° zu trimmen. Für eine äquatoriale Sonnenuhr muß das Ziffernblatt gegenüber dem Boden in unseren Breiten in einer Neigung von 48° angebracht sein. Dies stellte sich schon im Vorfeld aus zu steil heraus. Eine horizontale, also eine flache Sonnenuhr, kam auch nicht in Frage, da diese sicherlich gerne zum Sitzen und als Brotzeittisch mißbraucht würde. Folglich wählte ich einen beliebigen, gutaussehenden Zwischenwinkel, also 24°. (Dies hat zudem den Vorteil, daß Regenwasser von der Uhr selbständig abfließt und Wurstsemmeln automatisch herunterrollen.) Das einbetonierte Holzbrett diente als Platzhalter für den später an diese Stelle zu montierenden Schattenzeiger, auch Gnomon genannt.

5. Phase 5. Phase


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(c) by webmaster, Stand: 03.10.2004